Städtepartnerschaft

Gedenken an die Opfer deutscher Besatzung in Darmstadts Partnerstädten 

Auf Initiative der Darmstädter Geschichtswerkstatt e. V. befassten sich 2018/2019 Stadtverordnetenversammlung und Magistrat mit dem Vorschlag, mit einer Gedenktafel an die jüdischen Opfer der deutsche Besatzung während des Zweiten Weltkrieg in den Partnerstädten der Stadt zu erinnern. Den städtischen Gremien lagen die Ergebnisse der Recherchen zu den Partnerstädten Alkmaar/Niederlande, Brescia/Italien, Gyönk/Ungarn, Liepāja/LettlandPłock/Polen, Szeged/UngarnTrondheim/Norwegen, Troyes/FrankreichUžhorod /Ukraine, sowie Graz/Österreich und Freiberg/Sachsen vor. Nach Zustimmung des Stadtparlaments im Juni wurde die Gedenktafel am 10. November 2019 am Zugang zum Erinnerungsort Liberale Synagoge angebracht. Nach der Rede von Oberbürgermeister Jochen Partsch, sprachen Vertreter der Darmstädter Geschichtswerkstatt, sowie der Vertreter der Jüdischen Gemeinde in AlkmaarGwythian Prins, und der Direktor des Museums in PłockRafał Kowalski 

Ein Faltblatt (hrsg. vom Kulturamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt) schildert Hintergründe, Ereignisse und Zahlen zu den Opfern in den Partnerstädten.

Gedenktafel Partnerstaedte

Einweihung der Gedenktafel am Eingang der Gedenkstätte Liberale Synagoge am 10. November 2019 (v.r.n.l. Rafał Kowalski (Płock), OB Jochen Partsch, Gwythian Pins (Alkmaar), Hanni Skroblies)